Lehrgebiet Architektur und Mobiliar (a+m)

Lehrangebot von A+M

BACHELOR – MASTER – ERASMUS

Das Lehrangebot der a+m entspricht den aktuellen Studien- und Prüfungsordnungen der Fakultät für Architektur am KIT Karlsruhe.

Es gliedert sich in zwei Teile, einem Theorieteil mit Seminar und Pflichtexkursion und einem Projektteil mit Entwürfen, Workshops und Stegreifen.

 

Im Bachelor-Studium gibt es ab dem 5. Semester die Möglichkeit bis zu zwei Vertiefungen im Form von Wahlmodulen im Bereich Architektur und Mobiliar zu absolvieren.

 

Das Master-Studium kann mit einem Entwurf im Lehrgebiet a+m (Entwurf Hochbau I und II) sowie bis zu zwei Entwurfvertiefungen daran anknüpfen. Entwurfsübungen in Form von Stegreifen während des Semesters und in der vorlesungsfreien Zeit ergänzen das Lehrangebot von a+m.  

 

Im Fokus steht die Architektur als Lebensumwelt des Menschens unter besonderer Berücksichtigung aktueller Tendenzen wie zeitgemäßer Formen des Wohnens. Darüber hinaus geht es um die Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse zur (Aus-)Gestaltung und Ausstattung architektonischer Bauten im Innen- und Außenbereich sowie der Ermöglichung der 1:1 Umsetzung eines eigenen Objektentwurfs als Modell oder Prototyp. Hierfür arbeitet das Lehrgebiet mit einem großen Kreis einflussreicher Kooperationspartner zusammen und pflegt eine Vielzahl an Kontakten zu bedeutenden Impulsgebern im In- und Ausland. Je nach thematischer Ausrichtung der Wahlveranstaltungen sind darunter nebst namhaften Architekten- und Designern weitere Partner aus dem Bereich der Innenarchitektur, dem Möbelbau, der Mobilitätsbranche, der Stadtentwicklung oder Landschaftsplanung. Besonderes Augenmerk gilt auch hier den Einflüssen der zeitgenössischen Kunst- und Kulturszene.

Die Veranstaltungen von a+m zeichnen sich darum einerseits durch die Vermittlung und Erprobung verschiedener teils experimenteller Kreativtechniken aus. Und andererseits bieten sie Anleitung zu einer praxisorientierten Umsetzung eigener Entwürfe und einer Objektausarbeitung, die bei entsprechendem Einsatz bis hin zur Produktionsreife gehen kann. In diesem Fall ist eine Präsentation in einem realen Marktumfeld, wie z.B. 2016 auf der IMM Cologne geschehen, angestrebt. Den direkten Kontakt mit den Entwicklungs- und Produktionsbedingungen bieten Exkursionen, Workshops und Besichtigungen vor Ort sowie die Einbeziehung von Lehrbeauftragten aus ergänzenden Disziplinen wie Grafik-, Produkt-, Objekt-, Farb- und Lichtdesign, aber auch Szenografie, Bionik und Materialentwicklung.